Archive 2021
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Barbis Ruder
Nach zahlreichen Umzügen innerhalb der Süddeutschen Pampa (Heidelberg, Erlangen, Garmisch-Partenkrichen, Hinterzarten und Freiburg), sowie Auslandsaufenthalten in Finnland und den Niederlanden zog sie 2010 in ihre Wahlheimat Wien. Dort schloss sie 2015 das Studium der Transmedialen Kunst bei Brigitte Kowanz an der Universität für angewandte Kunst ab.
Aktuell entwickelt sie im Rahmen des Doktoratsstudiums „Künstlerische Forschung“ an der Universität für Angewandte Kunst Skulpturen im Spannungsfeld von Medizin- und Körpertechniken und arbeitet als Senior Artist am Angewandte Performance Labor (APL). Der Körper ist Ausgangs-und Untersuchungsobjekt und so mischt sie diesen mit Themen wie Wirtschaft, Arbeit, Intimität und Konvention in komplexe Kompositionen. Ihr Werk wurde u. a. mit dem den H13 Preis für Performance des Kunstraum Niederoesterreich (2014 und vielen anderen Preisen ausgezeichnet. 2017 war sie Stipendiatin der Kunststiftung Baden-Württemberg und erhielt das START Stipendium für Medienkunst (BKA - Kunst).
Archive 2020
10. Oktober 2020 bis 30. Mai 2021
Eröffnung: 09.10.2020
Die Ausstellung Beyond the Pain widmet sich dem universellen Thema des Schmerzes und vor allem seiner Überwindung. Die Ausstellung untersucht die zentralen Fragen: Was kommt nach dem Schmerz? Kann Schmerz ein sinnvolles oder gar lustvolles Erlebnis sein, das es schafft Grenzerfahrungen in eine positive Haltung umzuwandeln? Andererseits gibt es aber auch Schmerz, der kaum auszuhalten ist und vermutlich nie überwunden werden kann; so zum Beispiel bei Folter oder Traumata. Dennoch schaffen es Menschen mit dieser allgegenwärtigen Einschränkung ihr Leben positiv zu gestalten.
Schmerz ist genauso wie Kunst ein individuelles Erlebnis, das sich physisch oder psychisch auswirkt. Daher werden vor allem künstlerische Positionen gezeigt, die ein unmittelbares Empfinden bei den Betrachter*innen auslösen und ihr Empathievermögen ansprechen. Sei es auf Grund des visuellen oder akustischen Reizes oder der Geschichte, die das Kunstwerk verhandelt. Es entstehen Ambivalenzen zwischen ästhetischen und physischen sowie psychischen Empfindungen.
In der Ausstellung Beyond the Pain werden jüngere zeitgenössische Positionen mit etablierten Künstler*innen kombiniert. Da Schmerz eine zeitbasierte Erfahrung ist, nehmen vor allem zeitbasierte Medien wie Performance und Video eine wichtige Rolle ein.
Neben der der Ausstellung wird es ein Rahmenprogramm geben, das sich interdisziplinär dem Thema Schmerz widmet. Vorträge, Workshops, Filmvorführungen oder Tanzperformances ergänzen die Ausstellung.
Künstler*innen:
Bas Jan Ader *1942 in Winschoten, Niederlande / †1975 Atlantischer Ozean) - Harun Farocki (*1944 in Neutitschein (heute Nový Jičín, Tschechien) / †2014 bei Berlin) - Forensic Architecture (research agency, based at Goldsmiths, University of London) - Patrycja German (*1979 in Wrocław, Polen / lebt und arbeitet in Berlin) - Anna Gohmert (*1983 in Stuttgart / lebt und arbeitet in Stuttgart) - Damien Hirst (*1965 in Bristol, Großbritannien / lebt und arbeitet in London) - Viktoria Modesta *1988 in Daugavpils, Lettland / lebt und arbeitet in London) - Barbis Ruder (*1984 in Heidelberg / lebt und arbeitet in Wien) - Marianna Simnett (*1986 / lebt und arbeitet in London) - Maya Watanabe (*1983 in Peru / lebt und arbeitet in Lima und Amsterdam) - Gabrielle Zimmermann (*1971 in Stuttgart / lebt und arbeitet in Stuttgart)
Künstlerische Leitung und Projektleitung: Madeleine Frey - Kurator: Sebastian Schmitt - Projektassistenz: Paul Ambros - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Elke Bernhart
Archive 2019
Vorhang auf für KLASSE KUNST - Landesgalerie Linz
Archive 2018
06.12.2018 - 02.02.2019
#ScreenTime - YOUR ART COULD BE HERE (Solo+) / Neue Galerie, Tiroler Künstler*schaft, Innsbruck, AT
PRESS
Barbis Influenca / Artemisia
Blaue Tränen, Lachende Influencerin / Tiroler Tageszeitung
Ich bin ein Star, Stellt mich hier aus / der Standard
#ScreenTime / schoenheitundverdauung.org