Die zweite Ausstellung im Kunstraum L201 von Alfred Lenz zeigt die Arbeit A – ein Dreikörper Problem der international renommierten Künstlerin Barbis Ruder.
Das Instrument „A“ ist eine kinetische Skulptur bestehend aus einem Dreieck basierend auf einem Dachstuhl, wobei die technischen Fähigkeiten und Kenntnisse aus Architektur und Zimmerei verwendet werden. Der Boden ist zu einer Wippe abgerundet, ein langes Pendel hält das Dreieck oben und ragt weit in den Himmel.
Es ist ein Instrument für Körper, Geist und Seele und wird von nicht weniger als drei befreundeten Personen gleichzeitig gespielt. Eine Person sitzt am Fuß des Pendels, während die anderen beiden an den Rändern stehen oder klettern. Gemeinsam geben sie das Tempo vor. Sie lassen die Komposition mit- und gegeneinander schwingen, wie ein langsam schwingendes Metronom. Es bleibt spannend und unklar, wo die Kipppunkte sind und wie die Konstruktion ins Gleichgewicht gebracht werden kann.
Eine Arbeit von Barbis Ruder.
Architektur & Projektleitung: Philipp Reinsberg
Umsetzung: Helmuth Fahrner, Josef Loibner – art event
Die Arbeit wurde im Rahmen des HOCHsommer+ gezeigt.